Kosmisches Bewusstsein kam sanft und unerwartet...
Dies ist ein Bericht von einem hingebungsvollem und bescheidenen Teilnehmer des "Unbesiegbaren Amerika" (Gruppen-Programm im Maharishi Patanjali Goldenen Dom), der allem Anschein nach Zeugenbewusstsein seines Schlafes, Traumes, des Wachzustandes, einfach bei allem erlangt hat – und zwar seit zwei Jahren nonstop, also ohne eine einzige Unterbrechung! Er erfährt ebenfalls anhaltend einige der Dinge, von denen Maharishi sagte, dass sie im Zustand Kosmischen Bewusstseins allgegenwärtig seien – einschließlich einem ununterbrochenem Gewahrsein ewiger Freiheit.
Mit der Bitte, seine Erfahrung mit unserer Gruppe zu teilen schrieb er:
"Kosmisches Bewusstsein kam sanft und unerwartet an, als ich eines Morgens im November 2008 aus dem Dom hinausging. Ich war damals 64 Jahre alt. Ich habe Transzendentale Meditation seit 1973 und das TM-Sidhi-Programm seit 1978 praktiziert.
Woher wusste ich, dass Kosmisches Bewusstsein gekommen war? Alles was ich sagen kann ist, dass es klar war, dass Reines Bewusstsein (Reines Sein) bei mir war, als ich den Flugdom verließ. Es war klar, dass jene sanfte Transzendenz, dieses Gefühl der Unbegrenztheit, mit dem ich in all jenen Jahren in der Meditation so vertraut geworden war ... nun auf einmal während der Aktivität bei mir blieb. Alles war anders – und doch so wie vorher. Dieses neue Element verfolgte mich auf Schritt und Tritt – diese neue, sanfte Süße, diese neue Reinheit, dieses neue Gefühl der Leichtigkeit, diese neue absolute Klarheit.
Wie die meisten von uns musste ich während all dieser Jahre meiner Berufskarriere nachkommen – mit meiner Familie, meinen Kindern. Aber ich nahm mir immer zweimal am Tag die Zeit für mein Programm, egal wie, selbst wenn es oft bedeutete, im Bus oder im Flugzeug, einer Bibliothek oder an sogar eher unpassenden Orten zu meditieren.
Es geschah niemals, dass ich die Meditationspraxis beendete, nicht eine Meditation ließ ich aus. Ich wusste bereits, noch bevor der Einführungsvortrag zu Ende war, dass ich diese TM-Sache machen und niemals wieder damit aufhören würde.
Über all die Jahre wartete ich geduldig darauf, dass „Kosmisches Bewusstsein“ erscheinen würde. Ich hatte immer das Gefühl, es muss gleich um die Ecke kommen.
Nachdem Jahrzehnte der Praxis verstrichen waren und ich älter wurde, gab ich jeden Gedanken daran auf, ich würde in diesem Leben Kosmisches Bewusstsein erreichen. Ich hörte nie auf, daran zu glauben, dass das eine Realität sei, noch dass das Maharishis TM- und TM-Sidhi-Programm einen nicht dort hinführen würde. Ich hörte einfach auf, zu glauben, dass das mit mir geschehen würde.
Auch wenn ich normalerweise mein Programm genoss, passierte trotzdem nie etwas Auffälliges. Im Laufe der Jahre schien es sogar so, dass die Zahl der Veränderungen, die ich in mir selbst am Anfang meiner TM-Praxis bemerkt hatte, deutlich zurückgegangen oder sogar verschwunden seien. Ich fühlte mich wie auf einem Plateau, als ob ich auf der Stelle treten würde.
Meine allgemeine Einstellung war: Okay, es wird eben nicht in diesem Leben passieren. Aber ich weiß, dass TM eine gute Sache ist. Ich habe das immer, seit meiner ersten Meditation gewusst. Deshalb mache ich einfach weiter, damit ich in diesem Leben so weit wie möglich komme. Wer weiß, vielleicht klappt´s beim nächsten Mal ...“
Als Kosmisches Bewusstsein also an jenem Novembertag auf Zehenspitzen zu mir kam, nachdem ich gerade 64 Jahre alt geworden war, war ich vollkommen überrascht und erfreut. Es erschien so zart, zerbrechlich, fast schüchtern. Ich erwartete nicht, dass es anhalten würde. Als aber Tage und Wochen vergingen, hielt die Erfahrung nicht nur an, sondern sie wuchs in ihrer Stärke. Schließlich nahm ich sie einfach an ohne weiter zu zweifeln – sie war da, um zu bleiben. Somit fing ich an, mich damit zu entspannen und es einfach das sein zu lassen, was es war ... , ohne jede Erwartung und vorgefasste Meinung.
Ich war genauso überrascht, wie es jeder andere auch gewesen wäre, dass gerade mir so etwas passiert war. Niemand, auch ich nicht, hätte auf Grund meines Lebens sagen können, dass ich ein wahrscheinlicher und verdienter Anwärter dafür gewesen wäre.
Auch nach Jahren der Meditation hatte ich so dicke Mängel, dass man mit einen LKW hätte durchbrechen müssen. Ich war, anders als viele Leute um mich herum, weit davon entfernt, in der vedischen Literatur gebildet zu sein. Ich denke, meine tägliche Routine hätte man kaum als ayurvedisch bezeichnen können. Mit all meinem Pflichtbewusstsein habe ich trotzdem versucht, das mir Bestmögliche zu geben.
Trotz allem war ES da und ES war nicht zu leugnen; ich dachte, vielleicht war´s einer jener 1-%-Chancen“ eines kosmischen Fehlers, von denen ich Maharishi einst hatte sprechen hören. Und für eine ganze Zeit war ich sicher, dass, sobald der Fehler vom kosmischen Computer entdeckt worden wäre, er korrigiert werden würde.
Zweieinhalb Jahre später war die Erfahrung Kosmischen Bewusstseins zu meiner wachsenden Freude zu etwas noch Großartigerem gereift. Das Sein scheint zu mir von allen Dingen und allen Menschen herüber. Mein eigenes Selbst ist in Allem und Jedem.
Die Lasten, Mühen und launenhaften Wechselfälle des Lebens scheinen alle vergangen oder doch mindestens drastisch gelindert zu sein. An ihrer Stelle trat eine Leichtigkeit, Freude, Süße und innere Ruhe ..., die absolut unbeschreiblich ist.
Glaubt mir bitte, ich weiß, dass dies nicht mein Erfolg ist. Alle Ehre und Verdienst dafür stehen allein Maharishi und Guru Dev zu! Das ist keine falsche Bescheidenheit. Das ist die Wahrheit.
Das Einzige, was ich immer tat, war, den einfachen (Gott sei Dank!) Anleitungen Maharishis zur Praxis der TM und des TM-Sidhi-Programms zu folgen. Wirklich, das war das Einzige, was ich je tat. Dass es für mich zu dieser Erfahrung führte …, ist das Wunderbarste, was ich mir vorstellen kann. Und doch ist es gleichzeitig vollkommen real, vollkommen einfach und für jeden vollständig erreichbar. Das weiß ich mit Gewissheit.
Wenn mein Leben einen Sinn hat, dann den, zu demonstrieren, dass, wenn das jemandem wie mir geschehen kann, es jedermann widerfahren kann. Es kann Jedem widerfahren. Dass es mir widerfuhr …, offenbart die unermessliche Großartigkeit von Maharishis Wissen und bemerkenswerter Kraft seiner Technik – und natürlich die unergründliche Stille, Glückseligkeit und Heiligkeit unseres geliebten Guru Dev.
Jai Guru Dev"
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